Dieser Beitrag ist aus der Kategorie
- Kraftvoll-kreativ: Erinnerungsschmuck
- Kreativ-Dates deluxe: CreaARTivity und Me-Time Boost
- Wilde Tiere: Mein erstes Ausmalbuch entsteht
- Pop-up-Galerie meets Hinterhofflohmarkt
- Ich und diese Kamera
- Glamping im Elsass: Auszeit im Grünen
- Mittags(krea)tief: Live-Talks mit echten Menschen
- Kaffeeliebe: Mein tägliches Glücksritual
- Kreativität findet immer statt
- Von Kreativ-Coach zu Business-Mentorin
Prolog
2024 war für mich das Jahr der großen Transformation. 12 Monate voller Herausforderungen, Erkenntnisse und Umbrüche. Ein Jahr, in dem ich mich von alten Ideen und Versionen verabschiedet, neue-alte Wege beschritten und mich und mein Business neu ausgerichtet habe.
Wenn ich jetzt hier sitze, diese Zeilen schreibe und dabei zurückblicke, fühlt sich das immer noch ein bisschen verrückt an. War da schon immer diese Stimme in mir? Die ganz zaghaft war und dann immer lauter wurde? Die mir Flausen in den Kopf gesetzt hat? Oder, die mich hat einfach annehmen lassen, was mein Umfeld längst sah? Und wow, hab ich wirklich auf sie gehört? Ja doch, ich habe einmal mehr meine Komfortzone verlassen – rein ins Abenteuer „Von der Kreativ-Coachin zur Business-Coachin“.
Eine Entscheidung, die mich natürlich auch hat zweifeln lassen, immerhin hatte ich wirklich viel Herzblut in das Kreativ-Business gesteckt. Alle Gefühlen tanzten miteinander. Beängstigend. Aufregend. Beflügelnd. Kurz vor Ohnmacht. Irgendwo zwischen Kontrollverlust und absoluter Freiheit. Ja. Genau so war dieses 2024 für mich. Eine Achterbahn der Emotionen, in der ich mir manchmal am liebsten die Seele aus dem Leib geschrien hätte, weil sie so rasant war, aber vor allem war sie: Ein Jahr der persönlichen Entwicklung. Meiner Entwicklung.
Ich habe gelernt, Altes loszulassen und mich auf das zu fokussieren, was mir gerade wirklich wichtig ist: Meine Vision Frauen zu ermächtigen sich ihr Herzensbusiness mit der Zeit aufzubauen, die ihnen zur Verfügung steht. Ich habe letztlich erkannt, dass ich damit meiner Vision eine noch rudimentärere Basis gebe. Denn, wenn ich es schaffe, dass mehr Frauen sich in ihrem Business mit der Zeit, die ihnen zur Verfügung steht, etablieren können, dann. Ja. Dann. Dann können sie die Zeit, die sie daraus gewinnen für das einsetzen, was ihnen wiederum am wichtigsten erscheint. Und das kann dann Sebstfürsorge in Form von Kreativiät sein. Daher möchte ich jetzt mit ganzem Einsatz für meine noch besser justierte Vision einstehen und sie voran bringen.
Klingt das nachvollziehbar? Oder vielleicht etwas zu krass? Mag schon sein. Aber es ist eben meine Vision. Frauen zeigen, wie sie Zeit haben, alles sein zu können – kreative Rebellinnen, schlaue Strateginnen, sensible Powerfrauen. Dass kein Weg zu steinig ist, wenn er sich nur richtig anfühlt. Mit Wums, einer Brise Liebe und Humor.
So, und hier sind sie jetzt, meine Highlights und Learnings aus 2024.
1 Kraftvoll-kreativ: Erinnerungsschmuck

Während meines kreativen Adventskalender 2023 ergab sich eine wirklich wundervolle Zusammenarbeit, die mich ziemlich bewegt hat. Ihm Rahmen der Kooperation mit Deborah Obermann von Erinnerungsschmuck verloste ich ein ganz besonderes Schmuckstück: ein in Resin gegossenes Erinnerungsstück, dazu bestimmt, das Andenken an einen geliebten Menschen zu wahren. Oder, wie sie es so passend ausdrückt: Manchmal braucht es eine greifbare Variante einer Erinnerung….eine Erinnerung zum Anfassen.
Auf Wunsch der Gewinnerin übernahm ich also im Januar die Gestaltung einer hauchzarten Mohnblüte in Watercolor, die Deborah dann mit Resin in Herzform goss. Und, es sieht so zart und zerbrechlich aus und ist doch so eine starke Möglichkeit das Andenken der Gewinnerin an ihren Lieblingsmenschen zu tragen. Dieses Wissen, dass der filigrane und super persönliche Grabschmuck die Erinnerung an einen verstorbenen Lieblingsmenschen am Leben erhält, hat krass in mir nachgeklungen.
2 Kreativ-Dates deluxe: CreaARTivity und Me-Time Boost

CreARTivity – monatlich gemeinsam malen
Die erste Jahreshälfte 2024 stand für mich noch ganz im Zeichen meines kreativen Wirkens. Gerade nach dem kreativen Adventskalender, der meine Community extrem hat wachsen lassen, war es mir so wichtig, mit passenden Produkten und Inhalten zu inspirieren und all diesen wunderbaren Frauen Raum zum Entfalten zu schenken.
Ein besonderer Eckpfeiler war schon seit etwa zwei Jahren meine „CreaARTivity“ – ein monatliches Kreativ-Date via Zoom, bei dem wir gemeinsam ein von mir vorbereitetes Motiv auf die Leinwand brachten. Schritt für Schritt habe ich so durch den Malprozess geleitet, Tipps gegeben und dazu ermutigt, sich diese Zeit der Kreativität zu nehmen. Die Energie in diesen Sessions war einfach magisch – so viel Begeisterung, so viel Mut, sich auszuprobieren! So viel Humor bei kleinen Missgeschicken. Und immer gingen wir hinterher so beflügelt raus in den restlichen Sonntag. Haha, und immer habe ich überzogen und keine hat’s gestört, außer meine Kinder, die irgendwann mit Hunger zum Mittagessen heim kommen sind.
Me-Time-Boost: explorative Kreativtät und Achtsamkeit
Mein „Me-Time Boost“ ging sogar noch einen Schritt weiter: eine mehrtägige Masterclass, maßgeschneidert für alle, die sich eine Alltagsauszeit zum Auftanken gönnen wollten. Der Fokus lag hier weniger auf dem Erlernen des Watercolor Malens, als viel mehr im Erforschen der eigenen Kreativität. Und dem, was es mit einem macht, wenn das Kreativ-Adrenalin kickt.
Das Schönste? Kreativ sein kennt keine Altersgrenze und oft sind es gerade die kleinen Momemte, die den größten Unterschied machen. Wie mein großer Sohn, der unbedingt auch eine der Tagesaufgaben unmsetzen wollte. Er hatte mein Ergebnis gesehen und war quasi nicht zu bremsen. Und ehrlich: er hat die Aufgabe auf seine Weise ganz neu gedacht und cool umgesetzt.
In diesen kunterbunten Stunden wurde mir wieder bewusst, wie wertvoll dieser kreative Ausgleich ist. Gerade weil der Alltag oft hektisch und vollgepackt ist, brauchen wir diese Inseln zum Durchatmen, Kraft schöpfen und uns selbst wieder spüren. Beim Malen und Gestalten kommen wir ganz automatisch ins Hier und Jetzt, lösen uns von den Gedankenkarussellen – eine Mini-Meditation mit Pinsel und Farbe.
Und, was ich immer und immer wieder sage: Selbstfürge und Achtsamkeit sind nicht unbedingt eine stundenlange Yoga-Einheit oder ein Retreat. Also, nciht, dass ich das nicht auch nehmen würde. Aber, es ist einfach unrealistisch, dass solche einmaligen (seltenen) Peaks uns für den Alltag rüsten. Daher: es reichen schon 10 Minuten, in denen wir uns voll und ganz einem kreativen Moment hingeben.
3 Wilde Tiere: Mein erstes Ausmalbuch entsteht

Wie oft stand ich schon im Buchladen, oder mit dem Handy in der Hand da und suchte vor Ort oder im Netz nach coolen Ausmalbüchern. Klar, wir drucken immer mal wieder Bidler auf diversen Plattformen aus, einen Spiderman hier, einen T-Rex da. Das ist ok und kann genau auf die Wünsche der Kids eingehen. So ein richtiges Ausmalbuch ist aber echt schwierig. Also, nicht, eines zu finden. Es gibt sie wie Sand am Meer. Aber! Und, da kommt jetzt die Designerin und Kkünstlerin in mir echt hoch, warum sind die denn alle so lieblos gestaltet? Warum unterscheiden sich die einzelnen Bilder in ihren strichstärken? Warum sehen die alle so nach Schema-F aus? Puh. ich war da schon echt oft frustriert.
Dann hatte ich im April einen „das musste ja so kommen“ Moment. Durch Zufall bekam ich die Challenge von Simone Abelmann mit, in der es darum ging ein Buch mit Sketchnotes zu gestalten. Das war die Gelegenheit, ich bin ja ein absolutes Deadline-Kind (je knapper desto besser mein Output) und so konzipierte und designte ich kurzerhand neben all meinen anderen Projekten noch mein Cover für mein Kinder-Malbuch! Die Idee ließ mich nicht mehr los und so stürzte ich mich so richtig angefixed direkt in die Umsetzung und kreeierte Tiere.
Das Konzept: „55 1/2 Wilde Tiere“, liebevoll handgezeichnet und dann für den Druck digitalisiert. Was ich anfangs für überschaubar hielt, entpuppte sich als, naja, sagen wir mal: Monsterprojekt. Denn, wenn ich was mache, dann richtig. Hallo Perfektionistin. Mir war wichtig, dass ich einen Stil entwickle, damit es einen roten Faden im Buch gibt. Ich habe auserdem alle Kids in meinem Umfeld bei der Wahl der Tiere mitreden lassen, ist ja für sie. So ist jetzt neben putzigem rotem Panda auch der gefährliche Komodowaran vorhanden.
Über Wochen hinweg saß ich da, mit Skizzenbuch und Stift, entwarf ein Tier nach dem anderen. Niedlich, frech, gefährlich, außergewöhnlich (wer hat schon mal eine Tarantel ausgemalt?) . Anschließend übertrug ich alle Motive in eine Zeichen-App. Soweit, so gut – bis ich so ganz knapp vor Ende, merkte, dass ich die letzen zwei Drittel den falschen Pinsel benutzt hatte. Joar. Once again, ne.
Ach ja, und dann der Übertrag von einem Tool ins nächste… Puh. Nach unzähligen Tutorials und Anleitungen hatte ich endlich den richtigen Workflow. So werkelte ich immer in den freien Augenblicken an den Bildern. Stets mit dem Blick auf das Weihnachtsgeschäft. Und Ende November war mein Zeitplan dann realistisch nicht mehr zu halten. Denn: es hängt ja auch noch das Self-Publishing via Amazon und jede Menge Marketing an so einem Buchprojekt.
Kurz gesagt: just in dem Moment, als ich mich endlich ans finale Buchdesign (und eben den Publishingprozess) machen konnte, ging mein Business-Adventskalender an den Start. Hello, Overwhelm! Es hat eine Weile gebraucht, bis ich mir eingestehen konnte: Das wird nichts mehr mit „Wilden Tieren“ unterm Weihnachtsbaum. Aber im Business (und auch im wahren Leben, oder?) heißt es eben Prioritäten setzen, um den eigenen Seelenfrieden zu bewahren.
Also habe ich mit einem weinenenden Auge auf den Hold-Button gedrückt. Bevor ich etwas lieblos durchziehe, atme ich lieber nochmal tief durch. Ein wichtiger Reminder: Auch kreative Leidenschaft braucht manchmal eine Portion Pragmatismus. Und ein realistisches neues Ziel – in meinem Fall Ostern!
Heute weiß ich: Große Projekte brauchen Geduld, Struktur und die Bereitschaft, flexibel zu bleiben. Doch wenn wir ihnen Raum geben zu wachsen und uns nicht entmutigen lassen, werden sie uns am Ende mit umso mehr Stolz erfüllen.
4 Pop-up-Galerie meets Hinterhofflohmarkt: Watercolor goes offline

Ich konnte 2024 immer mehr kreative Online-Angebote entwickeln, unterschiedliche Formate und Inhalte testen. Die Lernplattform füllte sich daher mit immer mehr Inhalten und wundervollen Teilnehmerinnen. Doch manchmal braucht es auch echten Kontakt, das Feedback eines Gegenübers vis à vis, halt persönliche Begegnung. Eine Gelegenheit dafür bot sich ganz überraschend und plötzlich: die Stuttgarter Hinterhofflohmärkte, die auch jedes Jahr bei uns im Viertel stattfinden.
Nachdem wir im Jahr zuvor schon einen echt coolen Nachmittag mit unseren Nachbarn hatten (und nebenbei auch noch ordentlich Kram losgeworden waren), stand für uns fest: Da sind wir 2024 wieder dabei! Spontan kam mir dann die Idee, eine kleine Pop-up-Galerie zu improvisieren. All die Watercolor-Bilder, die in meinen Online-Kursen entstanden waren, wollten endlich auch mal „in echt“ gezeigt werden.
Also verwandelte sich unsere Hauswand kurzerhand in eine bunte Ausstellungsfläche, keine Rahmen, einfach Tape und fertig. Ich gebe zu: Das war schon aufregend! Im Online-Space hat man ja immer noch einen gewissen Filter, eine Distanz. Aber hier? Da stehst du direkt vor den Menschen, siehst ihre erste Reaktion, hörst ihre Meinung.
Umso schöner, dass das Feedback durchweg positiv ausfiel. Tatsächlich blieben einige wunderbare Frauen auf ihrer Schlenderei durch unsere Flohmarktstände stehen, bestaunten die Bilder, kamen mit mir ins Gespräch. Manche kauften direkt mehrere Stücke, andere ließen sich von den Motiven inspirieren. Es war mir echt eine Herzensfreude zu sehen, wie ich so andere berühren und begeistern kann.
Diese Erfahrung hat mir wieder einmal gezeigt: Manchmal muss man einfach mutig sein und Neues ausprobieren. Raus aus der Komfortzone, rein ins echte Leben. Denn gerade in der Verbindung von Online und Offline, von digitalem und persönlichem Kontakt liegt oft ein geiler Zauber.
5 Ich und diese Kamera

Wer sein Online-Angebot anpreisen möchte und online sichtbar sein will, kommt um regelmäßige Foto-Shootings ja nicht herum. Also habe ich mich 2024 immer wieder vor die Linse gestellt, um frisches Content-Material für meine Kommunikation zu sammeln. Mit und ohne Selfie-Stick. Mit und ohne Selbstauslöser. Mit und ohne Ringlicht. Kennst du vielleicht?
Aber, ehrlich? Es ist für mich immer noch oft eine Herausforderung. Zumindest bis ich so ein bischen drin bin. Und, noch stärker, wenn ich dann die Ergebnisse bewerte. Mein innerer Kritiker meldet sich sofort zu Wort und findet garantiert irgendwas, das nicht perfekt ist. Aber hey – ich übe mich darin, die Bilder einfach so anzunehmen, wie sie sind. Nicht zu lange drüber nachzudenken, nicht jedes Detail zu sezieren. Denn am Ende geht es ja darum, authentisch rüberzukommen. Und dafür muss ich nicht perfekt sein, sondern einfach nur ich selbst.
Und, ein bisschen lasse ich mir auch manchmal von der KI helfen, zum Beispiel, wenn der Hintergrund mal nicht so stimmig ist. Mittlerweile habe ich da ganz gute Workarounds. Und, weil ich die Möglichkeiten so genial finde, habe ich auch in meinem Adventskalender 2024 einige Tipps und Anleitungen dazu preis gegegen.
6 Glamping im Elsass: Auszeit im Grünen

Zu Pfingsten war es dann endlich so weit: Raus aus dem Alltag, rein ins Abenteuer! Mit meinen drei Lieblingsmenschen ging’s ins Elsass zum Glamping. Es war unser erste Mal und so ganz wussten wir nicht, was uns erwartet. Ich weiß, ich bin nicht der Zelt-Typ, die Vorstellung nachts quer durch den Campingplatz in Schlafanzug zu schlappen, weil ich Pipi muss macht mich echt nicht an. Da wir aber unsere eigene kleine Hütte mit mega hammer Glasfront, großer Terrasse und Heizung (!) hatten, lässt es sich so zusammenfassen: Es war einfach großartig. Morgens die Augen aufschlagen und direkt in die grünen Baumwipfel schauen, während die Vögel ihr Morgenkonzert geben – besser geht’s wohl nicht. (Ok, Meer wäre tatsächlich noch viel besser, aber davon abgesehen…)
Wir haben diese Tage in vollen Zügen genossen. Mit den Kids (und deren neuen Freunden) Feenhäuschen im Wald gebaut, Stöcke zu Pfeil und Bogen geschnitzt, Fangen gespielt und im Schwimmbad (dessen deklaration „beheizt“ für mich immer noch Gänsehautgarantie hatte) geplanscht. Einfach mal komplett abschalten (auch, da es einfach kein Mobilnetz gab, you know: Wildnis), die Natur spüren und Zeit miteinander verbringen. Diese Auszeit hat uns allen gut getan – manchmal braucht es eben nur ein paar Tage im Grünen, um die Batterien wieder aufzuladen.
7 Mittags(krea)tief: Live-Talks mit echten Menschen

Eines meiner mir wichtigsten Format 2024 hat sich aus einer Schnapsidee heraus entwickelt: mein „Mittags(krea)tief“. Es fand vor den Sommerferien einige Wochen jeden Mittwoch um 12 Uhr immer live auf Instagram statt. Stets mit einem tollen Menschen in Interview-Form. Die Idee dahinter? Ich wollte zeigen, dass Kreativität nicht nur in Künstlerateliers oder Design-Studios zuhause ist, sondern überall im Leben steckt. Ich habe also mit Menschen gesprochen, die mir auf meinem Weg begegnet sind und die sehr schätze.
Meine Gesprächspartner:innen waren also Menschen wie du und ich. Keine Kreativprofis im klassischen Sinne, aber alle auf ihre ganz eigene Art kreativ: im Familienalltag, beim Lösen von Problemen, im Umgang mit unerwarteten Herausforderungen. In unseren Gesprächen zeigte sich immer wieder: Kreativität ist keine exklusive Gabe, sondern eine Fähigkeit, die wir alle in uns tragen.
Diese Live-Gespräche (irgendwie mag ich es garn icht wirklich als Interviews betiteln) waren stets eine super intensive Inspiration – so viel Herz, so viel Authentizität, so viele Aha-Momente. Du magst mal reinhören: Alle Folgen sind nach wie vor auf Instagram zu finden.
Du findest die gesamte Reihe noch immer auf Instagram im Highlight „Mittags(krea)tief“ oder zwischen meinen Inhalten, falls du ein bisschen durchscrollen magst. Hier geht’s zu Insta.
8 Kaffeeliebe: Mein tägliches Glücksritual

Hach. Ein frischer Kaffee – mein treuer Begleiter durch so viele Momente des Jahres. Und wie das so ist mit der Tasse Kaffee: Gerade noch dampfend heiß vor dir, im nächsten Moment schon wieder leer. Fun Fact an dieser Stelle: Ich bestelle im Café meistens lieber einen Latte Macchiato statt Cappuccino. Aber nicht unbedingt, weil ich das eine lieber mag, als das andere, sondern, weil ich ich so verhindern kann, dass auf meinen Milchkoffeiintraum Kakaopulver kommt. 😁 Den mag ich nämlich so gar nicht.
Und noch ein kleines Kaffee-Highlight: Nach wirklich langem Suchen (und Ausprobieren: Hafer, Erbse, diverse Nüsse, unterschiedlichste Marken) habe ich endlich DIE Milchalternative gefunden, die alles bietet, was mein Kaffeeherz begehrt: Kein aufdringlicher Eigengeschmack und – Trommelwirbel! – sie macht den perfekten Schaum. Und mit perfekt meine ich: schön kleinporig und dabei noch richtig stabil. Falls du noch auf der Suche bist, meld dich gern, oder hinterlass einen Kommentar.
9 Kreativität findet immer statt

Bei uns hat Kreativität einen festen Platz im Familienleben, kreatives Tun findet ständig irgendwie statt. Also nicht nur bei Regen (wenn da vielleicht auch etwas mehr, wer will schon bei so einem Wetter vor die Tür?) – nein, wir leben Kreativität einfach immer dann aus, wenn uns danach ist. Ob nun gemeinsam mit den Kids und manchmal auch deren Freunde, oder ich auch mal ganz ohne.
Und, mal abgesehen vom Wasserfarbkasten, der darf wirklich nur auf dem Küchentisch zum Einsatz kommen, haben wir keine festen Bastelorte. Da wird auch mal der Sofatisch kurzerhand zum Maltisch und die Wand zum Atelier, die Balkontür mit Kreidewasser und Zierelementen verschönert oder ich wage mich an kleine Töpfer-Experimente. Besonders geschmolzen ist mein Mamaherz, als mein Sohn mir nicht nur ein Bild gemalt, sondern ein Familienporträt gestaltet hat. Das ist so viel cooler als jedes Foto! Sie zeigen uns, wie er uns sieht – mega. Ich meine, guck mal, alle sind voller Liebe mit den vielen Herzen und fetten Grinsen im Gesicht. Und die Sonne (ja, die gehört auch zur Familie. Doch.) hat eine Piraten-Augenklappe! Feier es so sehr, dass ich es gerahmt und aufgestellt habe.
10 Von Kreativ-Coach zu Business-Mentorin: Mein großer Shift

Manchmal braucht es nur einen ganz bewussten Moment, um vieles oder gar alles zu verändern. Für mich kam dieser Moment Anfang Juni 2024, als eine Business-Freundin im gemeinsamen Zoom-Office meine scheinbar selbstverständliche Hilfe bei einer businessseitigen Frage mit einem für mich ganz neuen Blick sah. „Dir ist klar, dass du wie ein Schwamm jedes Wissen und jeden Hack aufsaugst? Du bist eine wandelnde Wissensdatenbank!“, sagte sie. Und setzte dann noch einen drauf: „Dafür würde ich echt Geld bezahlen, wenn ich nicht sowieso immer auf deine Expertise zugreifen könnte.“
Bäm. Da war er, der Aha-Moment. Bis dahin hatte ich mein gesammeltes Business-Know-how, meine Design und Konzept Stärke, meine Marketing-Skills und meine Erfahrung mit Tools und Technik als selbstverständlich abgetan. Gehört halt dazu. Ist ja nur das Beiwerk, um das eigentliche Produkt anbieten zu können. Dabei hatte ich mir in den letzten drei bis vier Jahren neben meinem Agentur-Background so viel zusätzliches Wissen angeeignet: E-Mail-Marketing, Funnel-Aufbau, Planung, Kurserstellung, Kommunikation, Verkauf – you name it.
Trotzdem wollte ich das erst mal testen. Immerhin bin ich echt gern kreativ und liebe es, das auch weiterzugeben. Der erste Schritt in meine neue Ausrichtung war erst mal ein Live-Blog-Experiment: „Onlinekurs launchen mit KI“. Hier verbloggte ich meinen Launch mehr oder weniger Realtime (tatsächlich wurde der Launch dann doch etwas stessiger, da mich private Themen intensiv forderten, daher ist der Blogartikel gar nicht wirklich fertig geworden: Prios setzten und nur Lauschen, ohne das zu dokumentieren). Parallel begann ich trotzdem, meine Instagram-Kommunikation behutsam umzustellen. Weg von reinen Kreativ-Themen, hin zu Business Themen.
Natürlich war dieser Switch nicht ganz einfach. Lange hatte ich mich darauf fokussiert, Kreativität in die Welt zu bringen, Menschen zu zeigen, dass jeder kreativ sein kann und sollte – besonders Mamas im Business. Mein Herz schlug wirklich arg für diese – meine – Mission! Aber, to be honest, die Realität zeigte mir auch: In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, steigender Kosten und politischer Umbrüche investieren Menschen ihr Geld eher in handfeste Business-Lösungen als in Selbstfürsorge.
Um so sinnvoller erschien mir dann auch mein Vorhaben: Ich nutze meine Erfahrung, um anderen Unternehmerinnen genau die Abkürzungen und Hacks zu zeigen, die ich mir mühsam selbst erarbeitet habe. Ich kann ihnen helfen, ihr Business effizienter aufzubauen, ohne sich in Details zu verlieren. Mit KI als Werkzeug, das Prozesse beschleunigt und vereinfacht. Und, haben sie dann nicht vielleicht auch mehr Zeit, um doch noch kreative Dinge zu tun?
Also, war eigentlich alles klar – und doch brauchte ich echt noch einige Zeit, um das ganz anzunehmen. Die von mir wirklich sehr geschätzte Bloggerqueen Judith Peters (und ja, auch Andere) hatte mir schon lange zuvor geraten, mich auf Marketing, Design und Konzeption zu konzentrieren. Schließlich war das mein berufliches Kernwissen. Aber manchmal müssen Erkenntnisse von innen reifen, bis sie uns wirklich erreichen.
Und, ich kann sagen: Diese Neuausrichtung fühlt sich jetzt absolut stimmig an. Ich kann meine gesamte Expertise einbringen, andere Frauen auf ihrem Weg zur Selbstständigkeit unterstützen und dabei modernste Tools wie KI nutzen, um ihnen Zeit und Stress zu sparen. Eine Mission, die echten (und nachhaltigen) Sinn stiftet und gleichzeitig meinen Fähigkeiten entspricht.
Der kreative Spirit bleibt natürlich Teil von mir – er fließt jetzt nur anders ein. In die Art, wie ich Business-Lösungen entwickle, wie ich Prozesse visualisiere, wie ich komplexe Themen zugänglich mache. Denn am Ende geht es immer darum, anderen zu helfen, ihre Träume Wirklichkeit werden zu lassen – nur eben jetzt aus Richtung Business! Gell.
11 Korfu und das Meer

Endlich Sommerferien! Endlich ans Meer. Hach, wie ich das immer vermisse, dieses Rauschen, der Geruch, das kribbelnde Salz nach dem Baden, der Sand zwischen den Zehen. Du merkst es, oder? Ich bin ein echter Fan. Und, weil wir uns letztes Jahr in einen ganz wunderbaren Flecken auf Korfu verliebt haben, waren wir mal so krass und haben das erste mal in unserem Leben eine Location das zweite mal gebucht. Haha, voll Eltern halt. Wir wissen, die Unterkunft ist großartig, das Essen schmeckt, die Kinder können ohne Ende Tiere schmusen, das Meer liegt nur einen Augenblick entfernt, es gibt viele andere Kinder und Programm. Also, konnten wir einfach mal nix machen. Ich war auch tatsächlich fast gänzlich offline. Toll.

Kleiner Hint: wir haben es schon wieder getan. Wir fahren auch 2025 ins Honigtal Farmland nach Griechenland. Jippie!
12 Kleine Schnecken-Gäste

Die Donnerstage sind für uns immer wie ein kleines Highlight. Seit einigen Jahren sind wir Teil der solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) in Stuttgart. Wir mögen die Idee dahinter einfach richtig, richtig gut: Gemeinsam Verantwortung übernehmen für die Finanzierung und Erzeugung unserer Lebensmittel. So leben wir ein Stück Nachhaltigkeit!
Und ganz besonders gegen Ende des Sommers quillt unser wöchentlicher Anteil förmlich über. Da sind dann unsere Taschen so prall gefüllt, dass wir oft noch Salate, Karotten und Co. an Freunde weitergeben können. Die größte Freude für die Kinder: manchmal bekommen wir tierischen Besuch mit nach Hause: Kleine putzige Nacktschnecken, die sich im Bio-Gemüse versteckt haben. Die dürfen dann ein paar Tage bei uns im Glas mit ganz viel leckere Salat „Urlaub machen“, bevor die Kinder sie feierlich wieder in die Natur entlassen. Ein bisschen Landwirtschaft für zu Hause sozusagen!
13 Glamping – die Herbst Edition

Nach unserer tollen Glamping-Erfahrung zu Pfingsten war klar: Das machen wir nochmal! Also ging’s in den Herbstferien wieder nach Frankreich, die Vogesen entdecken. Diesmal sogar mit Freunden und Familie im Schlepptau. Unsere Hütte war noch einen Tick abenteuerlicher als beim ersten Mal – mit Kamin (yay!) und einem Zeltdach im oberen Stockwerk, das fast schon echtes Camping-Gefühl vermittelte – in jedem Fall war es über Nacht echt frostig und wir sehr froh über die kuscheligen Deckenberge. Brrr.
Neben der vielen tollen Natur war das Beste das tägliche Bastel- und Naturprogramm für die Kids. Während die Kleinen auf Ponys ritten oder im (zum Glück beheizten!) Schwimmbad plantschten, konnten wir Großen dann auch mal Gespräche genießen, die aus mehr als einem Lückentext bestanden und uns dem französischen Flair voll hingeben. Und damit meine ich natürlich die weltbesten und frischesten Croissants, himmlische (riesiege) Macarons und perfekten Café au lait (ohne Kakao 😉). Urlaub in Frankreich eben – besser geht’s (fast) nicht!
14 Projekt: Keddy auf großer Mission

Im September landete ein besonderes Projekt auf meinem Schreibtisch: Die Kita-Leitung (die ich wirklich sehr schätze) bat mich um Unterstützung bei einer Spendenaktion. Das Ziel: Eine Matschküche für die Kinder im kommenden Sommer. Das Material für die kreative Umsetzung: 100 blaue Stoffteddys namens Keddy (eine Wortspiel aus Teddy – ok, das war offensichtlich – und Kolping, da es eine Kita aus dem Kolping-Netzwerk ist), das Maskottchen der Kita.
Durch meine Zeit als Elternbeirat wusste die Leitung, dass ich im Bereich Konzeption und Design zu Hause bin – und sie so eine gute Tandempartnerin für ihr Projekt an die Hand bekommt! Zudem hat sie mich auch einfach im richtigen Moment erwischt. Gerade weil ich durch meinen Business-Switch seit dem Zeitpunkt eigentlich keine kreativen Projekte mehr mach, war das wie eine Einladung an mein kreatives Ich: Denn, ich muss wirklich sagen, dieser Part fehlt mir mitunter. Na, da begann direkt im Gespräch schon mein kreatives Hirn an loszurasen. Und – well, vielleicht wurde das Konzept und die Umsetzung ein ganz kleines bisschen größer als ursprünglich gedacht. Also, wirklich nur ein My (µ).
Aus der kleinen Bitte „Teddys gegen Spende“ entwickelte ich eine ganze Geschichten-Serie: Vier persönliche Briefe von Keddy an die Kinder, zeitlich perfekt getaktet zu Halloween, St. Martin, Nikolaus und Weihnachten. Im ersten Brief stellte sich Keddy vor, dann nahm er die Kids mit auf eine zauberhafte und spannende Reise durch die Vorweihnachtszeit.
Das Ergebnis? Das Projekt war zwar deutlich umfangreicher als geplant (habe ich wieder Deadline-Schweißgebadet) und hat mich einige Nerven gekostet (wieser haben Drucker immer dann keine Toner mehr, wenn man aber dringed zweiseitig farbig 55 Briefe drucken will?) – aber es hat sich so was von gelohnt! Die erhofften Spenden kamen und fast jedes Kita-Kind hat jetzt seinen eigenen Keddy. Mission accomplished! Und nebenbei durfte ich nochmal so richtig kreativ sein. Win-win!
15 Trick or Treat

Schon Anfang Oktober beginnt unser Großer nach den richtig großen Kürbissen im Supermarkt ausschau zu halten. Wir schnitzen nämlich jetzt schon viele Jahre Halloween-Kürbisse, um sie dann draußen vor unserer Haustür mit Teelichtern versehen zu platzieren. Ich würde sogar behaupten, dass wir einen nicht unerheblichen Anteil daran haben, dass in unserem Viertel immer mehr andere Familien mitmachen, weil wir sie mit unseren geschnitzen Gesichtern inspieriert und animiert haben.
Und, wie das so mit der Übung ist, werden mit jedem Halloween unsere Kürbis-Kunstwerke noch ein bisschen cooler und ein klein wenig aufwendiger! Über die letzen Jahre, seit unser Großer ein Jahr alt ist, schnitzen wir nämlich schon, ist das eine kleine nette Familientradition geworden. 2024 war es in sofern noch mal besonders, weil auch unser Kleinster jetzt schon richtig viel selbst schnitzen (mitmachen) konnte.
Mit Messer, Löffel und viel Geduld haben wir uns an die orangenen Riesen gewagt – und ich finde, das Ergebnis kann sich echt sehen lassen! Na, was meint ihr: Sind unsere Kürbis-Fratzen nicht herrlich gruselig geworden? Miau.
16 Hamburg meine Perle

Ist es ratsam eine Stadt bei Regenwetter kennenzulernen? Nein, eher nicht. Die wenigsten Orte glänzen mit ihren Regentropfen. Aber, manchmal glänzt eine halt doch wie eine Perle. Und wie! Kurzfristig haben wir uns Anfang November für einen Ausflug nach Hamburg und Lüneburg entscheiden. Wir mussten mal raus. Also haben wir uns in den ICE gesetzt und sind quer durchs Land aus dem Süden in den Norden gedüst. Wo uns ein durch und durch erwartungskonformes Schietwetter sogleich umarmte.
Aber, du kannst es dich vielleicht schon denken, also, brauche ich ja auch nicht drum herum zu reden; ich bin krass verliebt in Hamburg! Und wie das manchmal so mit der Liebe oder dem Verliebtsein ist, kann ich gar nicht ganz genau sagen, was mich so fühlen lässt. Es ist eine Mischung aller aufregenden Bestandteile. Ich mag, wenn eine Stadt unaufgeregt busy ist. Und, wie ich es liebe, dass man als öffentliches Transportmittel die Fähre nehmen kann! Ich meine, das ist doch ein tägliches Gefühl von Urlaub, oder? Und, dass ständig irgendwo Wasser zu sehen ist. (Tatsächlich vermisse ich das hier in meinem Stuttgart wirklich am allerallermeisten). Und Möwen.
Merkst schon, da war es auch nicht schlimm, dass das Wetter mitunter echt grenzwertig nass und kalt war. Und ich danach fiese Verspannungen hatte, weil ich den Kleinsten wieder in die Trage genommen habe. Aber einen Städtetripp mit Kindern kann man fast nicht anders machen, wenn man ein wenig voran kommen mag. Ach ja, hab ich erwähnt, dass es so mega geiles veganes Essen gibt? Also überall! Und natürlich auch lecker Fischdinge. Hach. In love. Wir kommen bestimmt einmal wieder.
17 Ein Adventskalender besser als Schokolade

Und schon steht die Weihnachtszeit wieder vor der Türe. Und während im Privaten schon jede Menge hohoho vorbereitet wird – so zieht unter anderem überraschend der kleine freche Weihnachtswichtel Lumos Lichthaar bei uns ein und vergnügt die Kinder – möchte ich auch im Business den Weihnachtszauber zelebrieren. Nach meinem erfolgreichen kreativen Adventskalender 2023 wollte ich auf dessen Basis eine neue Version mit Fokus auf meine Kernthemen anbieten: Den Business Boost Adventskalender. Das Ziel? Alle diese wunderbaren Business-Ladies da draussen mit cleveren Hacks, smarten Tools und effizienten Strategien zu unterstützen, weniger Stress und mehr Business zu leben.
Das Grundgerüst in WordPress stand zwar durch den Vorjahres-Kalender, aber inhaltlich musste ich komplett neu denken. Von der Konzeption über die Gestaltung bis hin zur Copy – alles sollte ja an meine neue Positionierung als Business-Mentorin angepasst werden. Und dann ging es auch schon los: Täglich erhielten die Teilnehmerinnen eine E-Mail mit einer Vorschau des jeweiligen Türchens, dessen vollständiger Inhalt dann für 24 Stunden auf meiner Website verfügbar war.
In den Türchen versteckte sich ganz viel Wissen: Von praktischen Templates und Vorlagen, über ausgefeilte ChatGPT-Prompts bis hin zu Tool-Empfehlungen und strategischen Impulsen. Um den Content noch wertvoller zu machen, konnte ich sechs fantastische Expertinnen als Kooperationspartnerinnen gewinne. Ihre fachlichen Beiträge machten den Kalender dann noch viel runder.
Von November bis Dezember floss damit meine komplette Energie in dieses Projekt. Die intensive Zeit hat sich aber absolut gelohnt: Aus einer Handvoll Interessentinnen wuchs meine Kontaktliste auf knapp 200 Abonnentinnen an. Meine profunde Grundlage für mein Business und der perfekte Start ins neue Jahr!
Die größte Herausforderung? Das komplexe Marketing-Orchester zu dirigieren: Website-Content erstellen, E-Mail-Marketing koordinieren, Social Media bespielen, Kooperationen managen – und das alles parallel. Ziemlich verrückt, was man so alles wuppen kann. Es ist eben so, wie ich es sage: es braucht die richtigen Abkürzungen, nicht unbedingt mehr Zeit.
18 Ein bisschen Sternenzauber

Ein letztes Bild aus 2024: Mein Kleinster mit einem riesigen Sternspeier in der Hand. Endlich mal eine Wunderkerze, die nicht schon wieder abgebrannt ist, wenn man es endlich geschafft hat sie anzuzünden. Ach ja, fast vergessen: Dabei habe ich noch etwas Nützliches gelernt! Wenn man den Sternspeier vom Griff her anzündet, brennen die Funken vom Kind weg statt auf es zu.
So simpel, so clever – und total naheliegend, wenn man’s einmal weiß! Ich werde wohl nie wieder ein Wunderkerze an ihrer Spitze anzünden. Und du?
Fazit: Mein 2024 – Eine Reise
Worauf ich richtig stolz bin
Wenn ich auf 2024 zurückblicke, macht mich besonders stolz, dass ich den Mut hatte, auf meine innere Stimme zu hören. Den Schritt vom Kreativ-Coaching ins Business-Mentoring zu wagen, war keine leichte Entscheidung. Aber ich habe sie getroffen und konsequent umgesetzt – von null auf 200 Abonnentinnen im Business Boost Adventskalender! Außerdem bin ich stolz darauf, wie ich KI als Werkzeug in mein Business integriert habe, um in kurzer Zeit viel zu schaffen.
Was ich über mich gelernt habe
Die wichtigste Erkenntnis: Ich muss nicht alles jetzt machen und es auch ein bisschen unperfekt annehmen. Immer wieder den Fokus suchen – sei es beim Malbuch-Projekt, das ich bewusst pausiert habe, oder bei der Entscheidung, mich voll auf den Business-Bereich zu fokussieren. Diese Klarheit hat mir gut getan.
Meine wichtigsten Lektionen
- Veränderung braucht manchmal Zeit zum Reifen
- Nicht jedes Projekt muss sofort fertig sein
- Mit den richtigen Tools und Strategien lässt sich Zeit gewinnen
- Authentizität ist wichtiger als Perfektion
Wofür ich besonders dankbar bin
Für die Menschen, die an mich geglaubt und mich bestärkt haben – besonders meine Business-Freundin, die den entscheidenden Impuls gab. Für meine geliebte beste Hälfte, die mich so gut versteht und unterstützt. Für meine Community, die den Wandel mit mir geht. Und für die kostbaren Momente mit meiner Familie, sei es beim Glamping in Frankreich oder beim kreativen Werkeln zuhause.
Epilog: Ausblick auf 2025
Was ich 2025 anders mache
Nach der grundlegenden Neuausrichtung in 2024 geht es jetzt darum, meine Vision konsequent umzusetzen: Ich konzentriere mich voll darauf, anderen Unternehmerinnen zu zeigen, wie sie mit der Zeit, die ihnen zur Verfügung steht, ihr Business erfolgreich aufbauen können. Dafür habe ich mir bereits richtig gut passende und in sich greifende Produkte überlegt. Sobald dieser Blogbeitrag fertig gestellt ist, geht es als an die Erstellung meiner mega coolen Produktpalette. (Falls du neugierig bist: Hier geht’s zum Newsletter, dort erfärst du als erstes von den Veröffentlichungen.)
Diese Abenteuer warten 2025
Mein größtes Projekt wird die Entwicklung meines Signature-Programms sein. Hier werde ich all mein Wissen um effiziente Business-Prozesse, smartes Online-Marketing, Design & Copy Writing und zeitsparende Tools bündeln. Dazu kommen kleinere, schnell umsetzbare Inhalte, die Unternehmerinnen ganz praktische Abkürzungen an die Hand geben.
Meine 7 Ziele für 2025
- Launch meines Signature-Programms
- Aufbau einer starken, unterstützenden Gemeinschaft
- Integration KI-Tools in meine Angebote
- Entwicklung zeitsparender Templates und Systeme
- Regelmäßige Blogbeiträge
- Ausbau wertvoller Kooperationen
- Mein Motto: „Weniger Stress. Mehr Business.“
Wie war dein 2024? Hattest du auch so einen Wendepunkt oder steht er dir noch bevor? Lass es mich in den Kommentaren wissen – ich bin super gespannt auf deine Geschichte!
7 Antworten
Wow, liebe Shireen,
Das war wirklich ein epischer Jahresrückblick. 😍 Vor allem was für eine große Entwicklung du durchlebt hast, gratuliere dir dazu! Viel Erfolg bei der Umsetzung und Erstellung deiner Ziele für dieses Jahr.🍀🍀🍀 Liebe Grüße von Maren
Liebe Maren,
danke dir für deine Worte! Ich freue mich sehr darüber, so feine, wertschätzende Worte!
Hallo liebe Shireen, vielen herzlichen Dank für diesen fantastischen Bericht. Es ist wirklich eine Inspriation für mich. Es beeindruckt mich, was du alles auf die Beine gestellt hast und kannst. Erstaunlich finde ich die Tatsache, dass auch mein Leben im letzten Jahr eine starke Veränderung gebracht hat und mein Ziel ist, dass ich mich fokussieren will. Wow, vielleicht kannst du mir auch helfen? Wer weiß.. Alles Gute auch für das neue Jahr 2025
Viele Grüße von Manuela
Liebe Manuela,
vielen Dank für deine Worte und ich freue mich unglaublich, dass du dich zum Teil in meinem Rückblick wiederfindest. Starke Veränderungen zeugen doch immer von einem intensiven Drang danach etwas zu Erschaffen. Dabei ist Fokus unumgänglich und den haben wir gesetzt! So gut. Lass uns super gerne gemeinsam gucken, was dieses Jahr alles möglich ist! 💜
(Dein Link ist hinterlegt und per Klick auf deinen Namen aufrufbar ☺️)
Hallo Shireen, wurde der Link zu meiner Webseite mit gesendet? Leider habe ich noch keine Erfahrungen damit. ich versuche es einfach noch mal und du kannst den Kommentar löschen. Danke dir ! Alles Gute! Manuela
Liebe Shireen,
danke für diesen bunten und kreativen Rückblick. Gratulation, dass du deiner inneren Stimme gefolgt bist. BRAVO.
Und ich werde wohl bald deine kleine InstaAnleitung kaufen. Denn ich benötige in der Tat viel Zeit für meine Blogs und die Gestaltung von Bildern in Canva. Insta ist noch eher ein Schreckgespenst, denn ein Funtool für Sichtbarkeit und Reichweite.
Ich wünsche dir ein erfolgreiches Jahr. Mögen sich deine Träume realisieren.
Herzlich
Heike
Liebe Heike,
vielen Dank für deinen wertschätzenden Kommentar! Ich freue mich gleich noch mehr, dass ich dir auch weiterhelfen kann! Das Thema Canva wird geplant noch mehr Raum bekommen. Ja, Social Media sollte wirklich nicht der schwere Klotz auf dem Business sein. Ich denke auch über eine ChatGPT Anwendung zur Nutzung aller bereits bestehenden Inhalte, wie Blogbeiträge, Newsletter und Co nach. Vielleicht ist das dann auch etwas für dich, um „Evergreen“ Content für Social Media zu erstellen.
Liebe Grüße
Shireen