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Ist es nicht so: Dir fehlt ganz oft die Zeit. Also, klar, Zeit im Allgemeinen. Aber auch im Besonderen: zum Üben? Da ist es dann natürlich nicht immer leicht dran zu bleiben. Wenn du gerade erst mit Watercolor anfängst, braucht es kleine Erfolge, die das Dopamin in dir in Wallung bringen. Um dran zu bleiben und so. Is klar. Aber, wie so oft im Leben, kommst du ums Üben insgesamt nicht drum herum. Nur so wird man halt besser.
ABER: Es muss sich ja nicht nach Üben anfühlen! Genau. Sollte es auch gar nicht. Jedenfalls nicht im „negativen“ Sinne. Ich bin mir sicher, du hast sowieso schon einen stressigen Alltag und kannst dir nur schwer kreative Pausen gönnen. Da sollen die dann natürlich auch wertvoll sein.
7 Tipps, mit denen du ins Üben kommst
Deshalb habe ich hier sieben wertvolle und auch wirklich praktische Tipps, wie du – easy peasy – das Üben in deinen Alltag integrieren kannst.
- Plane feste Übungszeiten: Nimm dir regelmäßig Zeit, um zu üben, und plane diese Übungseinheiten in deinen Tagesablauf ein. Indem du feste Zeiten dafür reservierst, wird es einfacher, sie in deinen Alltag zu integrieren.
- Kurze Übungseinheiten: Du musst nicht lange am Stück malen. Plane immer öfter kurze Übungseinheiten ein, beispielsweise 5-15 Minuten pro Tag. Selbst eine kleine Zeitspanne des Malens, aka. Übens bringt dich weit und ist erfüllend.
- Finde die richtige Balance: Wenn du Schwierigkeiten hast, Zeit für das Üben zu finden, versuche, die Balance zwischen deiner (ewig langen und nie enden wollenden) To-Do Liste und deinen kreativen Pausen zu finden. Es ist wirklich soooo wichtig, dass du dir Zeit für dich selbst und deine künstlerische Entwicklung nimmst. Gleichzeitig solltest du natürlich realistisch bleiben, sonst wird es frustrierend. Also, was ist wirklich möglich? Alle zwei Tage 10 Minuten? Oder jeden Mittwoch und Samstag eine Viertel Stunde? Go for it.
- Multitasking geht doch: Du kannst das Malen mit anderen Aktivitäten kombinieren, um sozusagen „Zeit zu sparen“. Wichtig ist nur, sinnvolle Möglichkeiten zu finden. Das könnte sein: während des Hörens eines Hörbuchs oder einer Podcast-Episod. Auf diese Weise kannst du dein kreatives Tun mit anderen Aspekten deines Lebens verbinden.
- Kleine Schritte: Manchmal kann das Üben überwältigend erscheinen, insbesondere wenn du wenig Zeit hast. Teile deine Übungseinheiten in (winzig?) kleinere Schritte auf und fokussiere dich auf spezifische Techniken oder Themen. Auf diese Weise kannst du deine Zeit effektiver nutzen und kleine Erfolge erzielen, die dich motivieren, weiterzumachen.
- Nutze Wartezeiten: Im Alltag gibt es oft Wartezeiten, sei es bei der Fahrt in der Bahn, oder in der Telefonschlange, während das Kind sich (quälend langsam) die Schuhe anzieht, die Soße eindickt. Nutze diese Momente, um dein Skizzenbuch herauszuholen und ein paar schnelle Skizzen anzufertigen. Diese kurzen Übungseinheiten können sich im Laufe der Zeit summieren und dir helfen, regelmäßig zu üben.
- Gemeinschaftliches Üben: Suche nach Gleichgesinnten, beispielsweise in deinem Freundeskreis, oder online in den sozialen Kanälen. Durch den Austausch mit Anderen kannst du Inspiration finden, von den vielen Erfahrungen lernen und dich motivieren lassen, regelmäßig zu üben. Prima geht das zum Bespiel auch jeden zweiten Sonntag im Monat im gratis Live-Stream CreARTivity. Zur Anmeldung (klick).
Ich hoffe, diese Tipps helfen dir dabei, das Üben von Watercolor in deinen Alltag zu integrieren, ohne dass es sich wie eine zusätzliche Belastung anfühlt. Hast du vielleicht noch weitere Möglichkeiten gefunden? Ich bin neugierig!
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